Proteste in Krisenzeiten: Antisemitische Verschwörungserzählungen in Zeiten von Corona, Krieg und Klimawandel

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Spätestens seit Beginn der Corona-Proteste ist klar: Der Glaube an Verschwörungsideologien findet sich – wenn auch in unterschiedlichem Maß – in allen sozialen und politischen Teilen der Gesellschaft. Einzelne Aspekte der dabei im Fokus stehenden Erzählungen sind wandelbar, stets geprägt sind sie durch ihren antisemitischen Kern. Das hat auch der Krieg in der Ukraine gezeigt, der für Beteiligte der Proteste zunehmend an Bedeutung gewinnt.
In unserem Workshop betrachten wir gängige Narrative dieser Proteste, beantworten die Frage, weshalb Verschwörungsideologien antisemitisch sind und betrachten die Protestbeteiligten in Zeiten des Kriegs und des Klimawandels. Damit einhergeht der Versuch einer politischen Einordnung der Proteste.

Wann
11. Oktober 2022 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Ort
Online