Online-Workshop am Freitag, den 19. März, von 10 bis 14 Uhr
Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass voremanzipatorische Rollenbilder von Männlichkeit und Weiblichkeit, Hass auf Frauen*, Antifeminismus oder die Abwertung von LGBTIQ+ grundlegend mit Rechtsextremismus verwoben sind.
In diesem praxisorientierten Online-Seminar geht es um:
· Genderthemen im Rechtsextremismus, die in den letzten Jahren stark auch in die sogenannte „Mitte der Gesellschaft“ hineingewirkt haben.
· Geschlechtsspezifische Rollenangebote („Doing Gender“) in rechtsextremen Szenen und deren mögliche Attraktivität für Mädchen* und Jungen* im Jugendalter.
· Aspekte von Familie und Kindeswohl im Kontext von Rechtsextremismus.
· Davon ableitend werden pädagogische Ansätze und geeignete Zugänge für eine genderbewusste Prävention vorgestellt. Dort werden wir auch unsere Erfahrungen aus dem Projekt „WomEx“ mit einbringen. Das EU-weite Projekt hat herausgearbeitet, dass neue Zugänge und Anspracheorte einbezogen werden müssen, um auch Mädchen* und Frauen* in der Distanzierungsarbeit zu erreichen.
Alle Online-Seminare in unserer Fortbildungsreihe finden Sie auf der Homepage der Fachstelle Rechtsextremismusprävention.
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Wann
19. März 2021 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr