Antiziganismus ist in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet. In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens erfahren Sinti*zze und Rom*nja regelmäßig Ausgrenzung und Diskriminierung, und die Corona-Pandemie hat diese Situation noch weiter verschärft.
In diesem Workshop möchten wir nach einem Rückblick in die Geschichte den gegenwärtigen Antiziganismus anhand konkreter Beispielen reflektieren. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Auseinandersetzung mit Stereotypen und abwertenden Äußerungen. Dabei soll auch die Frage von Mehrfachdiskriminierungen bzw. intersektionaler Diskriminierung eine Rolle spielen. Unter Berücksichtigung der eigenen beruflichen Praxis der Teilnehmenden entwickeln wir so gemeinsam erste Schritte in Richtung eines antiziganismussensiblen Handelns.
Wann
26. August 2022 von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Ort
Online