Genderreflektierte Rechtsextremismusprävention

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Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass voremanzipatorische Rollenbilder von Männlichkeit und Weiblichkeit, Hass auf Frauen*, Antifeminismus oder die Abwertung von LGBTIQ+ grundlegend mit Rechtsextremismus verwoben sind.
In diesem praxisorientierten Online-Seminar geht es um:

  • Genderthemen im Rechtsextremismus, die in den letzten Jahren stark auch in die sogenannte „Mitte der Gesellschaft“ hineingewirkt haben.
  • Geschlechtsspezifische Rollenangebote („Doing Gender“) in rechtsextremen Szenen und deren mögliche Attraktivität für Mädchen* und Jungen* im Jugendalter.
  • Aspekte von Familie und Kindeswohl im Kontext von Rechtsextremismus.
  • Davon ableitend werden pädagogische Ansätze und geeignete Zugänge für eine genderbewusste Prävention vorgestellt. Dort werden wir auch Erfahrungen aus dem Projekt WomEx mit einbringen: Das EU-weite Projekt hat herausgearbeitet, dass neue Zugänge und Anspracheorte einbezogen werden müssen, um auch Mädchen* und Frauen* in der Distanzierungsarbeit zu erreichen.
Wann
14. Juli 2022 von 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Ort
Online